Bitte achten Sie auf die Vollständigkeit der Daten. Sollten Sie uns offene Daten zukommen lassen, so müssen alle Satzdokumente, Bilder und Schriften mitgeliefert werden. InDesign bietet hierzu die Sammelroutine, mit der alle Daten verpackt werden können. Wichtig ist, dass Mitverpacken der Schriften, damit diese beim Öffnen des Dokuments nicht fehlen. Die Vollständigkeit und sachliche Richtigkeit liegt außerhalb unserer Verantwortung.
Folgende Anlieferungsoptionen sind gegeben:
Dateinamen und Ordnerbezeichnung:
Wenn vorhanden, sollten Sie unsere
Wir verarbeiten folgende Datenformate:
Bitte liefern Sie uns Daten im PDF-X4 Standard.
Unser Caldera-Produktions-RIP verarbeitet native Transparenzen. Dennoch weisen wir darauf hin, dass es bei PDF-Dateien gelegentlich zu Problemen im Bereich der Transparenzreduzierung kommen kann. Dieses wird häufig erst im Druck sichtbar. Unterschiedliche Druckfarbräume in einer Datei führen in Verbindung mit Transparenzen zu Problemen. Bitte verwenden Sie nur einen Farbraum! Um optimale PDF-Dateien zu erzeugen, können Sie unsere PDF-Exportvorgaben (Joboptions) hier herunterladen. Diese können Sie in die „Adobe PDF-Vorgaben“ importieren. Wir helfen Ihnen gerne, wenn es Probleme gibt.
Um im Voraus eine verbindliche Aussage über die Verwendung Ihrer Daten zu treffen, können Sie uns Testdaten zusenden, die von uns kontrolliert werden. Gerade bei Produkten, die individuell definierte Schneidpfade beinhalten, wie bspw. konturgeschnittene Objekte, sollten vorab auf ihre Realisierung geprüft werden.
Die Druckdaten müssen immer im Netto-Endformat angelegt werden. Bitte legen Sie die Daten im Verhältnis 1:1 an. Sollte das Dokumentformat größer als 5.080 mm sein, so verwenden Sie ausschließlich den Skalierungsfaktor 10 (1:10).
Bei randablaufenden Objekten müssen immer 5 mm Anschnitt angelegt werden. Somit vermeiden Sie, dass Schneidtoleranzen zu unerwünschten Ergebnissen führen. Platzieren Sie Schriften und Objekte nicht zu nah am Rand, damit diese nicht angeschnitten werden. Lassen Sie zum Rand min. 50 mm Abstand, damit wichtige Objekte oder Texte nicht ausgestanzt werden.
Bei Verläufen, die sich über eine lange Strecke hinziehen, kann es im Druck zu Streifenbildung kommen (Banding). Deshalb sollten Verläufe möglichst kurz gehalten werden. Verwenden Sie keine oder eine verlustfreie Komprimierung. Zwischen den Verlaufspunkten sollten möglichst viele Farbtöne verfügbar sein. Vermeiden Sie Verläufe, die länger als 1.000 mm sind.
Verwenden Sie niemals die elektrischen Schriftgenerierungen „Bold/Italic/Outline“ Ihres Layoutprogramms. Nutzen Sie immer die Schriftschnitte des entsprechenden Fonts. Die elektrischen Generierungen können ansonsten verloren gehen.
Wir drucken Standard-Skalenfarben (CMYK/ ISO Coated v2). Sondertöne, wie bspw. RAL®, Pantone® und HKS®, werden über unseren Colorserver mittels Spot-Color-Matching-Tabelle so verrechnet, dass die Farbe mit dem zur Verfügung stehenden CMYK-Farbraum bestmöglich wiedergegeben wird. Dennoch weicht das gewünschte Ergebnis oftmals erheblich von den genormten Sonderfarbfächern ab. Bei farbkritischen Motiven empfehlen wir deshalb einen Andruck auf Originalmaterial oder um Lieferung eines farbverbindlichen Proofs (mit Prüfkeil und Datum). Daten, die ohne Farbinformationen angeliefert werden, werden mit dem Standard-Profil „ISO Coated v2 “ versehen und produziert.
Eine Reklamation der Farbe kann in so einem Fall nicht anerkannt werden.
Die einzige gedruckte Sonderfarbe in unserem Druckverfahren ist Deckweiss. Die Farbbenennung muss zwingend „white“ lauten und als oberste/s Ebene/Element zum Überdrucken angelegt sein. Verwenden Sie für die Darstellung der Sonderfarbe einen möglichst auffäligen Farbton (z.B. C 30 M 30), damit Sie das Druckbild in der Überdruckenvorschau in Acrobat®/lnDesign® oder Illustrator® überprüfen können. Bei Problemen mit dem Anlegen der Deckweissform wenden Sie sich an den Sachbearbeiter.
Legen Sie eine Sonderfarbe mit dem Namen „Thru-cut“ an. Erstellen Sie eine Kontur für den Bereich, der ausgeschnitten werden soll. Die Kontur färben Sie bitte in der Sonderfarbe „Thru-cut“ ein. Definieren Sie eine Linienstärke von 0,01 pt und stellen Sie den „Thru-cut“ auf überdrucken. Bitte achten Sie darauf, dass entlang der Schnittkante noch genügend Anschnitt vorhanden ist.
Für Profis:
s. Leitfaden als PDF im Downloadbereich
Die Auflösung sollte je nach Größe und Material zwischen 72 und 300 dpi betragen.
Es gelten folgende Mindestrichtwerte: bis 1 qm –> 300 dpi bis 3 qm –> 150 dpi bis 5 qm –> 100 dpi ab 5 qm –> 80 dpi
Vermeiden Sie Vergrößerungen im Layoutprogramm, um Qualitätsverlusten vorzubeugen.
Großformatige Druckprodukte zielen auf Fernwirkung ab. Daher können auch niedrigere Auflösungen produziert werden.
Eine hieraus resultierende Reklamation kann nicht anerkannt werden.
Für Ihren farbsynchronen Workflow stellt die European Color Initiative (ECI) kostenlos ICC-Profile zum Download zur Verfügung (zu finden hier: http://www.eci.org). Wenn Sie mit der Adobe Creative Suite® arbeiten, lassen sich alle Printanwendungen über Adobe® Bridge® synchronisieren. Hilfestellung beim Einrichten erhalten Sie in der aktuellen Ausgabe von Cleverprinting „PDF/X und Colormanagement“. Einen kostenlosen Download der Ausgabe gibt es unter https://www.cleverprinting.de.